Tipps und Empfehlungen
Hilfreiche Hinweise und Tipps zum alltäglichen Umgang mit unserer Erkrankung haben wir hier für Sie zusammengetragen. Diese Sammlung wird natürlich laufend erweitert. Wenn Sie finden, dass hier etwas Wichtiges fehlt, schreiben Sie uns doch einfach ein Mail an hilfe@multiplesmyelom.at.
"Präsentation - "Ernährung nach den 5 Elementen"
"Curcuma gegen Krebs"
"Die chinesische Tempelküche - Rezepte für ein langes Leben"
"Hilfe zur Selbsthilfe"
Hier finden sie einige allgemeine Tipps aus der Erfahrung von MM-Patienten. Bei Fragen zu den einzelnen Punkten bitten wir Sie mit Ihrem behandelnden Arzt Rücksprache zu halten!
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Chemotherapie
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Ernährungstipps
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Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Mangel an Energie
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Haarverlust
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Wunde Mundschleimhaut, Zahnfleischprobleme
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Kribbeln in Händen und Füßen
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Fieber
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Schmerzen
"Lavendelduft gegen Stress"
US-Krebszentrum setzt Aromatherapie ein
HOUSTON (ug). Ein duftendes Taschentuch kann Patienten vor einer Untersuchung beruhigen - Aromatherapie ist mehr als Wellness. Im M.-D.-Anderson-Krebszentrum der University of Texas in Houston wird Aromatherapie gezielt eingesetzt, auch als komplementäre Therapie.
Krebspatienten wird ein Kurs angeboten, in dem sie alles über die Wirkung der Duftöle lernen, teilt die US-Universität mit. Die Düfte können dem Organismus Energie zufügen und so helfen, Infektionen abzuwehren, so Cherie Perez, die diese Kurse leitet. Ätherischen Öle können auf die Haut aufgetragen, intensivere Öle Massageölen, Lotions oder dem Badewasser zugefügt werden.
Gegen Stress und zur Linderung von Schmerzen werden in Houston fünf Öle eingesetzt:
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Lavendelöl hilft bei Schlafbeschwerden, Migräne, Stress.
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Rosmarinöl lindert Muskelschmerzen und hilft bei Hypotonie sowie kalten Händen und Füßen.
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Das Öl der grünen Minze ist verdauungsfördernd und schafft bei Übelkeit und Erbrechen Erleichterung.
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Lorbeer- und Ylang-Ylang-Öl sind besonders bei Männern beliebt. Beide Öle helfen bei Hautausschlägen, rheumatischen und Magenbeschwerden.
Quelle: Ärzte Zeitung, 29.08.2006
"Essen bei Krebs: viele kleine Portionen"
Haben Krebskranke Übelkeit, Brechreiz oder Erbrechen, können Sie ihnen - oder den betreuenden Angehörigen - mit ein paar Ernährungs-Tipps helfen.
So sollte leichte Kost in vielen kleinen Mahlzeiten gegessen, rasches Essen und Trinken vermieden werden. Günstig sind kühle, nur leicht gewürzte Speisen und kalte Getränke wie Cola.
Auf süße, fetthaltige, stark riechende und blähende Speisen sollte hingegen verzichtet werden, ebenso auf gebundene Suppen und Saucen. Trockene, stärkehaltige Nahrungsmittel wie Cracker, Zwieback oder Toast können Erbrechen verhindern.
Quelle: Ärzte Zeitung, 29.08.2006
"Tipps von MM-Patienten für MM-Patienten"​
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Schriftliche Diagnose und sämtliche Befunde anfordern.
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Arbeitgeber sofort verständigen.
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MM-Arzt über andere Krankheiten informieren.
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Sich vom Arzt in Begleitung einer Vertrauensperson alle Therapiemöglichkeiten geben lassen.
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Alle zur Verfügung stehenden Informationen einholen, vielleicht eine zweite Meinung einholen.
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Arzt und Patient entscheiden eine für den Patienten maßgeschneiderte Behandlung. Sich alle Nebenwirkungen genauestens erklären lassen.
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MM-Arzt über Veränderungen jeder Art und über Nebenwirkungen sofort informieren.
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Hausarzt, Zahnarzt und Fachärzte schriftlich über die MM-Erkrankung informieren.
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Sich gegen Lungenentzündung impfen lassen!
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Liste aller Medikamente aufstellen und diese jedem Arzt bei einem Termin überreichen.
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Lassen Sie sich vom Zahnarzt an Antibiotika für die Zahnbehandlung verschreiben.
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KEINE Zahnimplantate!
"Grapefruit macht Arznei gefährlich"
Auch nach vielen Stunden noch riskant.
RHEINFELDEN. Ob als Saft oder Frucht genossen - Grapefruits können die Wirkung vieler Medikamente erheblich beeinflussen. Dies gilt auch, wenn zwischen den Medikamenteneinnahme und Saftgenuss etliche Stunden liegen!
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(c) Medical Tribune, 40. Jahrgang Nr. 25, 24.06.2005