Unser Stv. Obmann DI Dr. Reinhard Busch war zum CAR-T CELL Network Kick-off Meeting unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Ulrich Jäger eingeladen und hat „Aus Sicht der MyelompatientInnen“ zum Thema CAR-T-Cell Technologie gesprochen.
Bereits seit einigen Jahren ist die Technologie der „Chimäre Antikörper Rezeptoren“ auf T-Zellen zur Bekämpfung von hämatologischen Tumoren in der Forschung auf einem Erfolgspfad. 2017 erfolgte die FDA-Zulassung der ersten Therapien gegen bestimmte Lymphome und gegen die Akute Lymphatische Leukämie bei jungen Menschen. Für das Myelom sind Therapie-Zulassungen für 2021 zu erwarten. Siehe auch NEUES ZUR CAR-T ZELLEN THERAPIE AUS DER MEDUNI/AKH WIEN auf der Homepage der MedUni Wien unter diesem Link
Mittlerweile sind sechs österreichische Zentren (AKH Wien - Prof. Jäger, St. Anna Kinderspital - Direktor, Univ.Prof. Dr. Wolfgang Holter, Ordensklinikum Linz – Prim. Univ.-Prof. Dr. Andreas Petzer, Uniklinikum Graz - Univ.-Prof. Dr. Hildegard Greinix, Uniklinikum Salzburg - Primar Univ. Prof. Dr. Richard Greil, Universitätsklinikum Innsbruck – Direktor, Univ.-Prof. Dr. Dominik Wolf) mit Ihren Laboratorien für die Behandlung mit gentechnisch modifizierten T-Zellen qualifiziert. Wir stehen mit diesen Zentren in engster Verbindung um unseren MitpatientInnen den baldigen Zugang zu dieser neuen Behandlungsmethode zu ermöglichen. Auf der Ärztetagung des „Austrian CAR-T-Cell Networks“ am 13. Februar 2020 wurden wir zu einer Patientenstellungnahme eingeladen.
Dr. Busch hat im Namen unserer Organisation diese Aufgabe übernommen und vor der Ärzteschaft ein entsprechendes Statement abgegeben. Wir werden auf diese Weise auch weiterhin die Kontakte zu den Institutsvorständen pflegen und die Interessen unserer MitpatientInnen vertreten.